Drucktechnische Eigenheiten von Templates
Beschnitt
Bei der Erzeugung von drucktechnische sauberen PDFs ist es unerlässlich den Beschnitt anzugeben. Dieser über das Endformat reichende Rand wird beim endgültigen Produkt weggeschnitten, muss aber, um Schneidtoleranzen auszugleichen, vorhanden sein. Mit Hilfe der richtigen Definition in den Page Boxen eines PDFs lässt sich der Beschnitt definieren. Die web-to-print-Engine nimmt PDFs mit definierten Page Boxen entgegen. Sollte die Anforderung der Druckerei bzw. des Produkts keinen Beschnitt erfordern, lässt sich ebenfalls einstellen.
Schrifteinbettung von Untergruppen
Eine Voraussetzung für die korrekte Wiedergabe von PDFs auf unterschiedlichen Systemen ist die Einbettung von Schriften. Die web-to-print-Engine bietet die Möglichkeit, die verwendeten Schriften in die Ausgabedokumente einzubetten. Um die Datenmenge zu minimieren, implementiert PDF die Einbettung von Untergruppen von Schriften. Das ist insbesondere bei umfangreichen Zeichensätzen, welche den vollen UTF8-Umfang enthalten sinnvoll, weil nur ein Bruchteil der enthaltenen Zeichen tatsächlich benötigt wird. Diese Funktion ist bei der web-to-print-Engine ebenfalls verfügbar.
Überdrucken
Um bei geringem Farbversatz Blitzer zu vermeiden, wird in der Druckindustrie rein schwarzer Text meist überdruckt. Das heißt, der Text wird auf Hintergründe und ggf. auch Fotomaterial ohne Aussparung gedruckt. Nach Wunsch bzw. Anforderung kann diese Besonderheit für jedes Eindruckfeld aktiviert werden.
Schatten
Singleline- und Multiline-Eindruckfelder können mit einem Schatten versehen werden. Dabei lässt sich sowohl der Abstand als auch die Farbe des Schattens definieren.