Implementierung
Produktauswahl
Im Template lässt sich direkt ein Produkt hinterlegen. Da Format und Bestimmungszweck in aller Regel feststehen, bleibt dem Endanwender nur noch die Wahl der Auflage. Die Definition wird über eine Datenbankanfrage ausgeführt, welche immer auf die aktuelle Produktdatenbank inkl. aller verfügbaren Informationen verweist. So sind beispielsweise Preise, aber auch Produktionszeiträume immer auf dem neuesten Stand. Bestellt der Endkunde ein web-to-print-Produkt, wird der Kaufvorgang über den regulären Bestellablauf von safer-print abgewickelt. Dabei lassen sich web-to-print-Produkte und reguläre Produkte beliebig mischen. Alle Möglichkeiten/Leistungen, die eine reguläre Bestellung über das Online-Portal von safer-print bietet (z. B. Wahl der Zahlungsart, Liefersplitting, frei wählbare Adressen etc.), stehen bei der Bestellung eines web-to-print-Produktes unverändert zur Auswahl bereit.
Honorierung der Designer
Es ist möglich in den Templates einen Designer zu definieren, welcher z. B. am Verkauf eines Produkts beteiligt werden kann. Über eine eigene Artikelnummer lässt sich ein Preis individuell festlegen. Alternativ kann der Preis mit null Euro definiert werden, was eine exakte Auswertung über die Nutzung der eingestellten Templates ermöglicht.
Speichern von Datensätzen
Werden für eine Firma viele verschiedene Bestellungen vom dem selben Produkt benötigt, beispielsweise Visitenkarten für jeden Mitarbeiter, gibt es die Möglichkeit, Datensätze mit ausgefüllten Formularfeldern zu speichern und zu laden. Dabei hat der Benutzer die Wahl der Suche nach selbst definierten Kürzeln oder Informationen der Formularfelder zu suchen. Außerdem kann auch eine Liste an Datensätzen in Form einer Exceldatei übergeben werden, die direkt übernommen wird und künftig zur direkten Bestellung zur Verfügung steht.
Geschwindigkeit der Vorschau-Ausgabe
Das web-to-print-System erzeugt die Vorschau direkt aus den hochauflösenden Druckdaten. Die Erzeugung benötigt zwischen einer halben und maximal 2 Sekunden. Damit liegen Erzeugung und Datenübertragung zeitlich in etwa gleich. Bei umfangreichen Datenmengen, wie sie für große Plakate und Roll-Up-Displays benötigt werden, lässt sich die Ausgabe erheblich beschleunigen, wenn zusätzlich zum eigentlichen Template ein gering aufgelöste Variante verwendet wird.
Druckfreigabe durch eine zentrale Instanz
In manchen Situationen ist es notwendig vor der Produktion eine Druckfreigabe von einer zentralen Instanz einzuholen. Im einfachsten Fall geschieht das über eine automatisch erzeugte eMail welche neben den Druckdaten auch zwei Links zur Freigabe oder Stornierung eines Auftrags enthält.